In der Schlossbergkellerei

Heute hatte ich mit Patrick Schnaufer von der Schlossbergkellerei ein interessantes Gespräch und eine spritzige Führung. Der Schnaufer-Sekt liegt in fast jedem Geschenkkorb der Gemeinde. Kein Wunder – wird er doch hier bei uns abgefüllt. 50.000 Flaschen kann eine der drei Anlagen pro Tag produzieren. Abgefüllt werden neben dem bekannten Schnaufer-Sekt auch Weine und „junge Getränke“ wie die just be – Weingetränke im Alufläschchen. 1975 zog die Firma aus dem Tal in Calw und Hirsau hinauf auf die Hengstetter Anhöhen – der Großvater freute sich über die weniger neblige Höhenlage. Die Familienkellerei handelt nach dem Motto: familiär, verlässlich, loyal.

Man spürt, dass den Schnaufers ihre Heimatregion wichtig ist und so engagiert sich die Familie auch jenseits des Betriebes hinaus. Nicht nur, dass die vielen Spaziergänger und Wald-Sportler stets den Parkplatz der Schnaufers am Unteren Wald nutzen können, die Schnaufers versorgen auch das Industriegebiet mit Energie aus ihrem Blockheizkraftwerk. Ganz früh brachte Patrick Schnaufer Solaranlagen auf kommunale Dächer – heute finden wir die Anlagen z.B. auf der Grundschule in Althengstett und Ottenbronn und der Festhalle. Schnaufers bauen die Anlage und zahlen der Gemeinde eine Miete für den Betrieb. Eine win-win-Situation, die uns auch in punkto Energiesicherheit weiterhilft. An diesem Thema möchte ich als Bürgermeisterin dran bleiben.

Stolz ist die Familie darauf, dass sie gerade die IFS Food-Zertifizierung erhalten hat. Das IFS-Zertifikat steht für qualitativ hochwertige und sichere Lebensmittel. Da kann ich die Familie nur beglückwünschen!
Übrigens: wussten Sie, dass in Althengstett auch Sake – japanischer Reiswein – abgefüllt wird? Der danach wieder nach Japan exportiert wird – wie auch viele weitere Wein- und Sektprodukte aus der Kellerei ihren Weg nicht nur in unsere Hengstetter Geschäfte, sondern in alle Welt finden. #schlossbergkellerei #althengstett #MutigZukunftGestalten!